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Traunstein Ostgrat

Unser Weg über den Traunstein Ostgrat


 

Der Traunstein ist durch seine Markiertheit als Wächter des Salzkammerguts bekannt.

Er ist der einsame Riese und als einer der ersten Berge die ich bestiegen habe tief in meiner Berggeschichte verankert

Es gibt vier gängige Wege die auf den Gipfel führen. Mit dem Traunstein Ostgrat bin ich alle schon einmal gegangen.

 

Der Ostgrad ist der am wenigsten begangene Weg, Da er sehr ausgesetzt ist und nur mit Steinmännern markiert ist.

Für mich war es bisher der schönste Weg auf den Gipfel.

Toureninfo

Anspruch: mittel

Strecke: 14,22km

Höhenmeter: 1474m

Zeit: 5:35h

Datum: 02.10.2021

Höchster Punkt: 1691m

 

 

 

Tourenpartner:

Michael Bayreder

Höhenprofil



Tourenbeschreibung

Start am Parkplatz am Traunsee. Hinauf über den Forstweg vorbei an der Maieralm zum Bergsattel Hohe Scharte.

Über den Ostgrat zum Gipfel. Hinüber zur Naturfreundehütte und über den Naturfreundesteig hinab.

Dort noch den kleinen Umweg auf den Kleinen Sulzkogel, und wieder hinab zum Parkplatz


Tourenbericht

 

Wir starteten um 7:46Uhr am Parkplatz beim Traunsee. Ich hatte übersehen, dass eigentlich momentan überall am Traunseeufer und auch am Traunstein-Parkplatz eine Kurzparkzone errichtet wurde, jedoch bekam ich glücklicherweise keine Strafe.
Von dort aus wanderten wird über den langen Forstweg hinauf bis zum Einstieg in den Gassnersteig. dieser führt über die Hohe Scharte zum Laudachsee. An der Hohen Scharte ging es für uns jedoch weiter auf den Ostgrat. Am Beginn sind noch einige Anstiege über grüne Steile Hänge bis ungefähr in die Mitte des Grates. von dort aus geht es direkt am Steingrat der an einigen Stellen sehr ausgesetzt ist und man richtig Klettern im ersten und zweiten Schwierigkeitsgrad muss. Hin und wieder geht es wieder ein Stück bergab und es folgt der nächste Anstieg. Das letzte Stück geht es über eine Hangquerung und hinauf über die grüne Gasse, die laut den Beschreibungen als Schlüsselstelle gilt, da es oft aufgrund der Schattenlage und des Bewuchses als rutschige absturzgefähliche Passage gilt. Wir hatte jedoch glück und es war klettertechnisch einfacher als so manche anderen Passagen im Grat. Ich habe gehört, dass der Ostgrat öfter im Winter als Training für die großen Berge der Welt genutzt wird und das kann ich mir sehr gut vorstellen, da wird die Kletterei gleich um ein paar Grade anspruchsvoller.
Schließlich am Gipfel angekommen, hielten wir uns dort nicht lange auf und gingen weiter zur Gmundner-Hütte an der genossen wir die annehmen Temperaturen und Aßen ein wenig zu Mittag. Danach gingen wir weiter um über den Naturfreundesteig abzusteigen. an dem war relativ viel los da viele andere an diesem Wochenende das schöne Wetter ausnutzen wollten.
Unten am Kleinen Sulzkogel suchten wir noch die Herausforderung auf diesen kleinen Gipfel zu kommen. es war gar nicht einfach den Einstieg  zu finden, der letzte Teil ist jedoch sogar seilversichert und das Seil ist noch relativ neu. Von dort aus genossen wir die Aussicht auf den Südwestgrat die durch die vielen Bohrharken darin in der Sonne nur so glitzert. 
Schließlich stiegen wird den Rest des Steiges ab und kerten wieder zum Parkplatz zurück
Resümee:
Eine der schönsten Wege auf den Traunstein, jedoch sollte man schon wissen wie man sich in Ausgesetzten klettereien bewegen muss. 

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